Skip to main content

Bauernhof Hotel Brandstatthof in Leogang

Unsere Geschichte

1977
Die Pension wurde ein weiteres Mal renoviert. Bei diesem Umbau wurde in einigen Gästezimmern ein eigenes Bad mit Dusche und Toilette eingebaut.
Die Gaststube wurde ebenfalls umgebaut und erhielt einen neuen Kachelofen.
2005
In unmittelbarer Nähe des Bauernhofes befand sich bis 2005 ein altes Wirtschaftsgebäude, die sogenannte „Machhütte“. Diese diente als Holzlager, Werkstatt und Hühnerstall. Da das Gebäude schon sehr alt war und sich eine Renovierung nicht lohnte, wurde es weggerissen.
2006
Im Jahre 2006 wurde an der Stelle der alten „Machhütte“ ein neues Gebäude gebaut. In diesem befinden sich heute die Traktor- und Autogarage, das Holzlager, die Ferienwohnung Spielberg und die
Austragswohnung der Familie Leonhard & Gertraud Mühlauer.
2010
In diesem Jahr fand der letzte große Umbau statt. Es blieb kein Stein auf dem anderen. Bei diesem Umbau wurden vom alten Bauernhaus das erste und das zweite Obergeschoss entfernt. Nur die Außenwände und tragenden Wänden blieben erhalten. Auch Teile des Heubodens wurden entfernt, um die Fläche des Bauernhauses zu vergrößern.
Alle Gästezimmer wurden komplett renoviert und die Gästestube wurde erweitert.

Die Besitzer

Bereits 1498 wird der Hof urkundlich erwähnt und wurde immer von Generation zu Generation vererbt. Seit 2015 ist Stefan Mühlauer Besitzer des Brandstatthofes.

Die Besitzerreihe des Brandstatthofes geht mehr als 500 Jahre zurück. Das wird ersichtlich aus den Dokumenten von Christa Kerwien, die ihre Familiengeschichte in jahrelanger und mühsamer Weise erforschte. Die Vorfahren von Christa Kerwien, Eva Prandtstetter und neun ihrer Kinder mussten bei der Protestantenvertreibung 1732 Leogang verlassen. Die vertriebenen Protestanten flüchteten damals nach Krausendorf bei Rastenburg (Ostpreußen). Eva‘s Mann Jacob Prandtstetter und Tochter Magdalena blieben in Leogang zurück. In dieser Zeit wurden sehr viele Ehepaare und Familien auseinandergerissen.

Hier ein paar Eckpunkte der Geschichte:

15. Jahrhundert
Seit etwa dem 15. Jahrhundert steht der Brandstatthof im Herzen von Leogang.
1498
Erste urkundliche Erwähnung. Die Besitzreihe geht mehr als 500 Jahre zurück.
1950
Mit dem zunehmenden Tourismus wurde in den 50er-Jahren die Pension eröffnet.
Nach einem großzügigen Umbau wurde das Haus mit fließend Wasser und einer Zentralheizung ausgestattet. Dies war für diese Zeit noch nicht üblich und deshalb zählte die Pension zu einer der modernsten im Ort.

1977
Die Pension wurde ein weiteres Mal renoviert. Bei diesem Umbau wurde in einigen Gästezimmern ein eigenes Bad mit Dusche und Toilette eingebaut.
Die Gaststube wurde ebenfalls umgebaut und erhielt einen neuen Kachelofen.
2005
In unmittelbarer Nähe des Bauernhofes befand sich bis 2005 ein altes Wirtschaftsgebäude, die sogenannte „Machhütte“. Diese diente als Holzlager, Werkstatt und Hühnerstall. Da das Gebäude schon sehr alt war und sich eine Renovierung nicht lohnte, wurde es weggerissen.
2006
Im Jahre 2006 wurde an der Stelle der alten „Machhütte“ ein neues Gebäude gebaut. In diesem befinden sich heute die Traktor- und Autogarage, das Holzlager, die Ferienwohnung Spielberg und die
Austragswohnung der Familie Leonhard & Gertraud Mühlauer.
2010
In diesem Jahr fand der letzte große Umbau statt. Es blieb kein Stein auf dem anderen. Bei diesem Umbau wurden vom alten Bauernhaus das erste und das zweite Obergeschoss entfernt. Nur die Außenwände und tragenden Wänden blieben erhalten. Auch Teile des Heubodens wurden entfernt, um die Fläche des Bauernhauses zu vergrößern.
Alle Gästezimmer wurden komplett renoviert und die Gästestube wurde erweitert.


Der Brandstatthof ist ein biologisch wirtschaftender Betrieb und hat eine Fläche von ca. 104 ha, davon sind 22,26 ha Grünland, 5,78 ha Hutweide, 17 ha Futterfläche der Aberg Alm und knapp 60 ha Wald. Unser Viehbestand: Milchkühe plus Nachzucht, Schafe und Lämmer, Schweine, Hauskatzen und Hofhund Akira.


Die Geschichte der Vermietung

In den 50er Jahren wurde die Pension eröffnet und ständig renoviert. Die alte Hinweistafel steht immer noch vorm Haus.

An der Außenfassade wurde auch beim letzten großen Umbau 2010 nichts verändert. Der alte Glockenturm befindet sich noch am Dach, er wurde renoviert und ist das Logo unserer Pension. Er diente früher als Essensglocke für die Mägde und Knechte auf dem Feld.

Unter dem Dachfirst sieht man die Statue des Hl. Donatus - ein eher seltener Heiliger im Salzburger Pinzgau. Als Schutzpatron gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst hat er bisher gut auf den Hof aufgepasst.


Unsere Almen

Zum Hof gehören auch 2 Almen, wo die Kühe und Jungtiere im Sommer weiden. Für die Schafe haben wir ein Weiderecht am Asitz aufgrund der Anteile an der Agrargemeinschaft Neualpe.

Die „Aberg-Alm“ auf 1000m: Das Schönau-Gütl wurde im 13./14. Jhdt. erbaut und zählt zu den ältesten Bauernhöfen in Leogang. Seit 1854 ist das Schönau-Gütl in unserem Besitz und wird seither als "niedere Alm" genützt.

Die Hochalm "Scheltau" liegt auf 1540 m Seehöhe. Im Sommer grasen dort die Kühe bis 1800 m. Die Alm gehört zur Agrargemeinschaft Reichen-Spielberg-Scheltau und hat eine Größe von 94 ha. Die älteste Akte der Weiderechte stammt aus dem Jahre 1832.


Brandstatthof-Rezepte

Die "Pinzgauer Kost" bietet ganz besondere Schmankerl und Köstlichkeiten. Hier möchten wir Ihnen ein paar Rezepte mit auf den Weg geben:

Pinzga-Muas

Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Mehl
  • 3/8 l Wasser oder Milch
  • 250 g Butter
  • Salz
Zubereitung:

Das Weizenmehl salzen, 3/8 l kochendes Wasser oder Milch darüber gießen und die Flüssigkeit leicht einmengen, so dass der Teig noch recht mehlig ist. In einer eisernen Pfanne reichlich Butter zerlaufen lassen und etwas erhitzen. Den mehligen Teig in die Pfanne geben und auf kleiner Flamme durchdünsten lassen. Dabei dauernd mit der Schmarrnschaufel das Muas „abröseln“ und vorsichtig bewegen. Das Muas muss ganz bröselig werden. In das fast fertige Muas nun die blättrig geschnittenen Äpfel geben. Nach belieben kann man über das Muas Zucker streuen. Traditionell wird aus der Pfanne gegessen und dazu ein Glas Milch getrunken.


Bladln

Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Roggenmehl
  • Salz
  • 40 g Butter
  • 1/8 l Wasser Schmalz zum Ausbacken
Zubereitung:

Fein ausgesiebtes Roggenmehl in eine Schüssel geben, salzen und 1 Kochlöffel Butter dazu geben. Heißes Wasser darüber geben, und rasch zu einem geschmeidigen Teig bereiten und ein wenig durchkneten. Nun eine drei fingerbreite Rolle formen und in gleichmäßige Stücke teilen. Aus den Teigstücken handgroße Fladen auswalken. Nun die Bladln in der Mitte durchschneiden, so das zwei halbmondförmige Stücke entstehen. Diese in sehr heißem Schmalz schnell auf beiden Seiten ausbacken. Beim Backen sollen sich Blasen bilden. Dazu wird traditionell Sauerkraut gegessen.


Erdäpfel-Nidei

Zutaten für 4 Personen:

Für den Teig:

  • 1 kg Kartoffeln
  • Salz
  • Muskatnuss
  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • Butterschmalz

Für das Kraut:

  • 1 kg Sauerkraut
  • Salz
  • Kümmel
  • Wacholderbeeren
  • Lorbeerblatt
  • Pfeffer
  • Zucker
Zubereitung:

Die Kartoffelnschälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Salzen, mit Muskat würzen, das Mehl dazugeben und mit den Eiern zu einem geschmeidigen Teig kneten. Daraus daumendicke, etwa drei Zentimeter lange Röllchen schneiden und anschließend im Butterschmalz herausbacken. Wenn einem das Kraut zu sauer ist, kurz mit kaltem Wasser ausschwemmen. Mit Salz, Kümmel, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und wenig Wasser mischen und erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.


Brezensuppe

Zutaten für 4 Personen:
  • 400 g Knödelbrot
  • 400 g Pinzgauer Käse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/4 l Klare Rindssuppe
  • 2 EL Butter
  • Schnittlauch
Zubereitung:

Eine Schüssel mit würfelig geschnittenem Knödelbrot wird über Dampf warm gestellt. Kleinwürfelig geschnittenen Käse daruntermengen und mit etwas gepressten Knoblauch würzen. Mit siedener Rindssuppe übergie.en. Dadurch schmilzt der Käse. Die Flüssigkeit wird von den Brotwürfeln ganz aufgesogen. Reichlich braune Butter und viel Schnittlauch darübergeben. Dazu wird Salat gegessen. Oftmals wird die Brezensuppe statt Knödelbrot auch mit Kartoffeln gegessen diese wird „Falsche Brezensuppe“ genannt. Früher wurde die Suppe aus gebrochenen Brezen gemacht daher stammt auch der Name.


Apfelnudeln

Zutaten für 4 Personen:
  • 750 g Äpfel
  • 1 El Zucker
  • Zimt
  • Gestoßene Nelken
  • Prise Salz
  • 300 g Mehl
  • 1/4 l Wasser
  • Butter zum Ausbacken
Zubereitung:

Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden, etwas Zucker, Zimt und die Nelken dazugeben. Mehl mit Salz vermengen und Wasser nach bedarf hinzufügen. Die Maße soll eine kompakte klebrige Konsistenz haben. Nun aus der Masse kleine Laibchen formen und in heißen Fett ausbacken. Als „Zuess“ wird Milch gegeben.

Unverbindliche Anfrage